Zuerst führt uns der Franz Göttler-Weg talabwärts. Dieser Weg der bis nach Hornberg reicht, wurde größtenteils von fleissigen Wegebauern, die dafür ihre Freizeit opferten, in schwierigem Gelände angelegt. Bei Schonachbach sehen wir eine hausgrosse Uhr. In leichtem auf und ab und mit interessanten Ausblicken erreichen wir das Haus der 1000 Uhren. Hier überqueren wir auf einer Fussgängerbrücke die Bundestrasse.

Vorbei am Sägewerk Finkbeiner und rechts ab in Richtung Steinbis, beginnt unser Aufstieg zu den Schlossfelsen.

Bis zum Rappenfelsen, der letzten Felsgruppe auf unserer Wanderung beträgt der Höhenunterschied ca. 350m.

Auf teils steinigen Wegen und vorbei an wuchtigen Felsformationen erreichen wir zuerst den unteren Schlossfelsen. Hier unterichtet uns eine Tafel über die Geschichte der Burg Alt-Hornberg. Wir besteigen den durch Geländer gesicherten Felsen und sehen einen im Fels eingelassenen Schacht Dieser soll der Wasserversorgung gedient haben. Gute Sicht hat man von hier auf den oberen Schlossfelsen. Das weitere Panorama wir leider durch Bäume grösstenteils verdeckt.

Auf unserem Wanderweg erreichen wir weiter aufwärts nach nach 5 Minuten den oberen Schlossfelsen. Nachdem wir ihn erstiegen haben geniessen wir einen herrlichen Rundblick. .Im Herbst, wenn sich Nebel im Gutachtal bildet, hat man hier noch meistens eine recht sonnige Aussicht.

Auf nun nicht mehr steilem Weg kommen wir zur letzten Felsgruppe, dem Rappenfelsen. Auch hier hat man schöne Ausblicke.

Auf leichtem Wege wandern wir über Kreuzacker mit Blick nach dem Gewann Alt-Hornberg bis zur Dieterle-Höhe.

Auf dem Höhenweg 'Querweg Rottweil-Lahr' geht es nun, mit wechselnden Aussichten, weiter in Richtung Holops, Lindenbüble und Gasthaus Staude. Beim Lindenbüble folgen wir der Fahrstraße rechts ab. Gehzeit ab Dieterle-Höhe bis Gasthaus Staude ca. 1:30 Std.

Gleich nach dem Gasthaus Staude verlassen wir die Fahrstraße rechts. Wir folgen diesem Weg und der später erreichten Teerstraße vorbei am Gewann Kreisbach und erreichen auf ebenem Weg das Gewann Hohnen. Den Rest der Strecke geht es nun steil bergab, vorbei an der Hohnen-Kapelle und dem Kapellenbauer, bis zur Bundesstraße in Triberg und vorbei am Robert Gerwig Denkmal zu unseren Ausgangspunkt zurück. Gehzeit ab Staude ca. 1:20 Std.